Übertritt mit Überblick

Wenn 2016 etwas ganz besonders betont hat, dann dass wir gesegnet sind.
Wir alle!

Wir haben das große Glück in einem Zeitalter zu leben, in dem Künstler wie Prince, Leonard Cohen, David Bowie ... (ihr wisst wo das hinführt und jeder hat da noch einiges zu ergänzen, in individuellen Reihenfolgen) den Zenit Ihrer Talente mit uns teilen konnten. Das in diesem 12monatigen 2016 auffallend häufige Versterben großer KünstlerInnen scheint uns geradezu einhämmern zu wollen: „Sei froh, dass sie Dein Leben bereichert haben. &!: Sei froh über die, die es immer noch tun!“ Ganz egal ob Superheld, Du selbst oder die Omma! Dankbarkeit, Leute! Ihr habt bis hierher überlebt! Und wenn alles gut geht, überlebt Ihr sogar noch den nächsten Absatz!

Trauer ist eine andere Sache, und gewiss ist’s ein Unterschied, ob man einen nahestehenden Menschen bestatten muss, mit dem man vertraut war, das Leben geteilt hat, dessen Verlust einem die schiere Verzweiflung ins Seelengeflecht nistet - oder ob man über die Medien vom Tod eines im Grunde völlig Fremden erfährt, der einem durch sein Wirken irgendwie nahegekommen und verbunden ist - auf eine Weise, wie das vielleicht ein nahestehender Mensch niemals könnte. Kann man das überhaupt miteinander vergleichen? Vielleicht nicht, aber man kann Schlüsse ziehn: Prince ist gegangen, aber heyho, unser Opa hat sogar Prince überlebt!
Also let’s dance! 
2017 wir kommen wie eine Avalanche, let’s go crazy!

Euer
der mann aus ton

BVOLTA

Sollte es jemals eine Wahl der „Stimme Hildesheims“ geben - Birte Wolter alias B.VOLTA wäre DIE Anwärterin für diesen Posten. Trotz Ihrer weitgereisten Vita ist die Liedschreiberin aus der Heide ihrer selbstgewählten Heimatstadt bis heute treu geblieben. Und avanciert - wenn schon nicht zur Stimme Hildesheims - mindestens zur schleichenden Legende.
Mit 12 Jahren begann sie sich das Gitarrespielen selbst beizubringen, mit 17 ging’s zum ersten Mal auf die Bühne und schließlich nach Neuseeland, wo sie mit einer Jazz-Band arbeitete, wo ihre eigenen Songs im Radio liefen & sie Gelegenheit hatte mit dem Filmmusik-Komponisten Murray Mc Nabb (u.a. „Die letzte Kriegerin“) zusammenzuarbeiten - von da aus weiter als Straßenmusikerin in Portugal und Irland & schließlich zurück nach Hildesheim, wo sie mit BMSTEREO ihren Traum einer Rockband umsetzt, quer durch Deutschland tourt und knapp den Fängen der fiesen Plattenindurstrie entkommt. Die Band löst sich schließlich auf und BVOLTA kommt bei sich selbst an.
Als Solo-Künstlerin spielt Birte auf Hochzeiten und Festivals, in Kneipen und Theatern - und veröffentlicht 2013 ihre EP BIRTE VOLTA im Eigenvertrieb (lässt sich für nen Zehner direkt bei ihr bzw. über ihre Facebook-Seite bestellen). Die EP enthält auch den Song, mit dem Birte unsere diesmalige 7V-BLACKBOX schmückt - „Winter’s breeze“.
Die Frau ist Kollaborationsfreudig und dauerkreativ, derzeit widmet sie sich dem ersten Album, das in etwa Mitte 2017 erscheinen soll. 2017 wird ein gutes Jahr!



Euer
der mann aus ton

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